Eine andere Form der Reisephilosophie ist es, das Reisen mit dem Fotografieren zu verbinden. Dafür ist natürlich eine gute bis sehr gute Kamera notwendig, damit die Bilder im Nachhinein brauchbar sind und gegebenenfalls in einem Blog gezeigt oder zum Verkauf angeboten werden können.
Die Fotografie ist deswegen so beliebt, weil sie Momente festhält, die dem flüchtigen Blick des Betrachters sofort wieder entgehen können. Gute Fotografen achten auf etliche Faktoren, die das Bild beeinflussen. Diese Faktoren sind unter anderem Lichtverhältnisse, also das gleiche Motiv zu unterschiedlichen Tageszeiten, oder die Perspektive.
Auf Reisen findet man so viele Motive, die man in seinem normalen Alltag niemals zu Gesicht bekommen würde. Diese Bilder dann mit anderen Menschen zu teilen macht die Essenz der Reisefotografie aus.
Viele Reisefotografen haben so ihr Hobby zum Beruf gemacht und leben damit ihre Berufung. Es ist das Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit, die diese Sparte des Reisens so attraktiv macht. Neben Seiten wie iStock kann man seine Bilder mittlerweile auch auf Instagram posten und damit seinen Lebensunterhalt als Reisefotograf bestreiten.
Natürlich gehört eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein und Durchhaltevermögen dazu, sich eine Fanbase aufzubauen, aber die Mühe lohnt sich, denn viele können sich keinen schöneren Beruf vorstellen, wenn sie damit erst einmal genügend Geld verdienen.
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